Vulkan Baru
Nun ja, erwandert haben wir den Vulkan nicht. Aber wir sind denselben Weg hinauf und wieder herunter gefahren. Dabei waren wir zum Sonnenaufgang vor Ort. Das die Wetterverhältnisse nicht immer ganz einfach sind, wird schnell mal klar - sprich kann man von unten beobachten. Die Szenerie ist aber herrlich und wir genossen diesen spannenden Ausflug.
Quetzal Trail
Dieser Wanderweg ist momentan leider geschlossen.
Pipeline Trail
Beim Eingang befindet sich der Parkplatz und es beginnt eine gemütliche Wanderung. Nicht stark ansteigend. Diverse Male wird dabei der Bach, teilweise etwas abenteuerlich, überquert. Immer wieder wird die Wasserversorgung (Pipeline) sichtbar - manchmal ganz mystisch wenn Wasser als Nebel austritt. In rund der Halbzeit, ist ein alter und mächtiger Baum der Schauplatz. Immer wieder sind Beobachtungen des Quezals möglich. Natur ist....wenn man ihn mehrmals aber auch gar nicht sieht. Und zum Schluss gibt es die Belohnung mit einem schönen Wasserfall.
3 Waterfall Trail / The lost Waterfalls
An der Strasse entlang kann man gut parkieren. Nach der rostigen Brücke beginnt der Anstieg. Nach rund einer gemütlichen halben Stunde ist man auf einer Wiese mit herrlichem Ausblick. Gerade in den frühen Morgenstunden ist es hier noch schön ruhig. Nach dem Kassenhaus beginnt der etwas lehmige Pfad. Teilweise spektakulär wie du hier deinen Weg gestalten kannst. Die Wasserfälle sind es aber wert. 3 an der Zahl.
La Piedra de Lino
In der Region von "Los Naranjos" kann man der Strasse entlang parkieren. Der Start ist mit zwei weissen Tafeln markiert. Der Weg ist stets gut ersichtlich. Nach rund 5-10 min. kommt man zur Gärtnerei wo der Eintritt zu bezahlen ist und man diverse Informationen bekommt. Mit dem Hund als Begleiter geht es los. Es ist ein zu beginn sehr einfacher Weg welcher aber nur eine Richtung kennt, aufwärts. Im oberen Teil dieser kleinen Wanderung hat es viel Epiphyten. Herrlich diese Pflanzenwelt. Dazu kommt der wirklich spektakuläre Ausblick. Mit etwas Glück ist man alleine und kann in voller Ruhe die Sicht bis zum Meer geniessen.
El Pianista
Entlang der Strasse kann man vor dem Restaurant gut parkieren. Der Weg startet auch gleich beim gleichnamigen Restaurant. Erst durchläuft man eine kleine Siedlung - und man ist mitten im Leben. Begleitet wird man stets von einem rauschenden Bach. Die ersten 15 bis 20 Minuten durchquert man Kuhweiden. Immer wieder lachen einem Orchideen an. Beim Abzweiger in den Dschungel eröffnet einem eine ganz andere Welt. Dschungelfeeling bis am Schluss. Es ist eine wundervolle Wanderung, welche sehr abwechslungsreich ist. Aufgrund der Tatsache, dass man teilweisse im Backbeet oder über Schlamm läuft, ist diese Wanderung sicherlich in der Trockenzeit zu empfehlen. Dann dafür schon fast ein Muss. Bei der Gedenkstätte noch einen Blick in die Weite schweifen lassen und kehren. Unten angekommen kann man sich im Schatten der Bäume im Restaurant gut verpflegen oder auch nur etwas trinken.
Cerro Artilleria
Der Start ist nicht so einfach zu finden, da kein Hinweisschild besteht. Danach kann man den Weg, welcher vorbei an Kuhweiden führt, eigentlich nicht verfehlen. Bereits auf dem Weg nach oben hat man tolle Aussichtspunkte. Der Weg führt sicherlich hälftig im Wald, was bei warmem Wetter sehr entgegenkommt. Es ist aber nicht der tropische Regenwald. Oben angelangt, befindet man sich erst auf einem "Sattel". Eine Weide mit Kühen und Pferden. Zu den Felsformationen ist es nicht mehr weit und man hat eine spektakuläre 360 Grad Umsicht. Eine der schönsten Aussichten in der Region, wenn nicht die Schönste. Wir waren ganz alleine und so hörte man nur den Wind vorbeirauschen...
Volcancito nach Bajo Boquete
Wer möchte sehen, wo das Casita liegt und wieviel Natur rundherum die Landschaft säumt. Dies ist eine Rundwanderung oder auch teilweise mit dem Fahrdienst zu bewältigen. Man kann so wählen wieviel man laufen möchte. Ein Kiesweg führt die meiste Strecke zum Ziel. Es gibt auch diverse schöne Aussichtspunkte wo man Bajo Boquete fotografieren kann. Vorbei an Gemüse- und Kaffeeplantagen kann man einen Einblick in das Leben der Panamenos gewinnen.
Cerro Palo Alto
Diese Wanderung ist relativ einfach zu gehen. Die Pflanzenvielfalt ist wirklich beeindruckend. Erst läuft man auf einem Kiesweg, danach wird der Weg immer schmaler. Immer wieder mal grüsst die Weide und bringt Licht.
Cascada el Tatica
Wer eine Wanderung sucht welche schnellst möglich zum Ziel führt ist hier richtig. Dabei muss man auf wenig verzichten. Gestartet wird in mitten bewirtschafteter Fläche. Brombeerensträucher begleiten neben Tierweiden. Fast auf Knopfdruck befindet man sich im Nebelwald. Nach rund 20 Minuten steht man beim Wasserfall. Dieser ist aber tatsächlich schön.
Sendero Culebro
Schlangen haben wir zwar keine gesehen, dafür ein tolles Dschungelerlebnis bekommen. Erst führt der Weg relativ unspektakulär am Fluss entlang. Nach einem einheimischen Dorf kommt sodann der eigentliche (schmale) Weg in den Amistad Nationalpark. Die Vegetation ist sehr abwechslungsreich und lässt staunen. Entweder wird man von Vogelgezwitscher oder vom Rauschen des Baches begleitet. Immer wieder überquert man Bäche. Der aufkommende Nebel bietet mysteriöse Einblicke in das herrliche Grün. Trotz das man manchmal im Bachbeet laufen muss, ist der Weg doch relativ angenehm zu gehen.
Mirador Piedra del Musgo
Der Start führt durch die Kaffeeplantage mit stetig herrlicher Aussicht. Der Weg ist nicht leicht zu finden und stellenweise sehr rutschig da man in der Wiese läuft. Nach dem Abschnitt im steilen Anstieg, kann man die frische Luft im urchigen Wald geniessen. Bei den Felsformationen hat man eine herrliche Sicht auf Boquete, Vulkan Baru und in die Weite.
Märchenwald
Offen und mit Weitsicht beginnt die Wanderung. Entlang von Kuhweiden gemischt mit kühlenden Waldabschnitten. Kalte Füsse kann man hier bekommen, denn der Weg startet über ein Flussbeet. Im Schatten vieler Bäume sind diverse Vogelstimmen zu hören. Mit etwas Glück sieht man Brüllaffen. Das Moos an den Stämmen, mit zusätzlichem Nebel, versprechen hier eine mystische Stimmung. Ein Gigant bewacht das Tal.
Cerro India vieja
Offen und mit Weitsicht und in Begleitung von Kühen beginnt die Wanderung. Es ist herrlich diese Aussicht und einen von Bäumen gesäumten Weg zu geniessen. Der Weg ist sehr einfach zu gehen und man startet nicht gleich mit einem steilen Anstieg. Über die Brücke beginnt dann die höhendifferenz. Ein toller Aussichtspunkt erwartet einem.
Sendero Culebro
Unser Motmot schaut sich nach weiteren tollen Wanderungen um.
Mirador Piedra del Musgo
Unser Motmot schaut sich nach weiteren tollen Wanderungen um.